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Dank dem ersten virtuellen Kontakt dann hin ganz nah zur realen Kunst

Dank dem ersten virtuellen Kontakt dann hin ganz nah zur realen Kunst

06.12.2012 Tolle Idee von Beat Fasel (Bild), Dozent für Bildnerisches Gestalten und Kunst an der Pädagogischen Hochschule Freiburg: Mit seiner Webseite www.kunstfreiburg.ch will er LehrerInnen und SchülerInnen aus den Schulzimmern heraus zur real existierenden Kunst in nächster Nähe (ver-)führen. Selbstverständlich gilt das Angebot für alle potentiell Kunstinteressierten.


Foto oben: http://www.visarte-fribourg.ch/sites/main/?page_id=119

Foto unten: © Beat Fasel

Fasel-Kinder_Kunst

Carole Schneuwly schreibt heute in den "Freiburger Nachrichten FN":

"'Kunst unterrichten ohne Originalkunstwerke anzuschauen ist, als würde man den Bauernhof durchnehmen, ohne mit der Klasse einen Bauern zu besuchen.' Das sagt Beat Fasel, Dozent für Bildnerisches Gestalten und Kunst an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Dieser Gedanke sei in einer Zeit, in der Lehrerinnen und Lehrer dank Internet und Beamer jedes Kunstwerk der Welt ins Klassenzimmer holen könnten, nicht selbstverständlich. 'Dabei ist es ein ganz anderes Erlebnis, selber vor einem Kunstwerk zu stehen, dessen Grösse wahrzunehmen, das Material aus der Nähe zu betrachten und die Reaktionen des Publikums zu beobachten.'

Um den Schülerinnen und Schülern solche Erfahrungen zu ermöglichen, ist meist nicht einmal ein Besuch im Museum nötig. In fast jeder Gemeinde gibt es Kunstwerke im öffentlichen Raum, die sich für den Unterricht eignen - oft genug sogar direkt auf dem Pausenplatz oder in den Schulgebäuden. Solche Kunstwerke hat Beat Fasel in den letzten Jahren auf der Internetseite www.kunstfreiburg.ch inventarisiert.

Die Einträge umfassen jeweils ein Foto, eine kurze Beschreibung, Anregungen für den Unterricht und in einigen Fällen Zusatzmaterialien. 'Es sind keine kunsthistorischen Abhandlungen, sondern leicht zugängliche Informationen für alle Interessierten', erklärt Beat Fasel.

Aktuell umfasst die Seite 120 Einträge aus 20 Gemeinden aus dem Sense- und Seebezirk sowie der Stadt Freiburg. Sie habe damit eine Grösse erreicht, die sie auch für das breite Publikum interessant mache, so Fasel. Die Plattform könnte etwa Leute ansprechen, die sich in ihren Gemeinden mit Kultur beschäftigten, oder Personen, die in der Region Neues entdecken wollten."

Quelle:

http://www.freiburger-nachrichten.ch/nachrichten-kanton/kunstwerke-gibt-es-ueberall

Kontakt:

http://www.kunstfreiburg.ch/

 

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