Studie zum Umgang mit Künstlernachlässen in der Schweiz
18.03.2014 Die Studie zum Umgang mit Künstlernachlässen in der Schweiz wurde vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) im Auftrag des Präsidialdepartements der Stadt Zürich (Abteilung Kultur, Ressort Bildende Kunst) erstellt.
Es gibt immer mehr Kunstschaffende, es gibt immer mehr Kunst und immer mehr Museen, die Kunst aufbewahren und zeigen.
Auch die Zahl der Kunstnachlässe wächst. Doch die Museen sind ebenso wählerisch wie der Markt. Sie interessieren sich längst nicht für alle künstlerischen Hinterlassenschaften.
Eine schwierige Situation für Kunstschaffende oder ihre Erben. Verschiedene private Initiativen versprechen hier Lösungen. Oftmals erheben sie auch Anspruch auf öffentliche Unterstützung.
Die öffentliche Kulturförderung muss angesichts begrenzter Mittel die Frage beantworten, ob sie hier zusätzlich zu den Museen und den eigenen Kunstsammlungen weitere Archivierungsformen für Kunst unterstützen soll, und wenn ja, welche.
Dahinter steckt eine brisante kulturpolitische, ja kulturphilosophische Frage: Wie wichtig ist die Bewahrungskultur? Wer entscheidet, was aufbewahrt werden soll? Welche Kriterien sollen hier zum Zuge kommen?
-> Zur Studie von Roger Fayet und Deborah Favre
si
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