PROGR - eine Zwischennutzung mit Langzeitwirkung
13.12.2009 Nostalgische Erinnerungen an die Aufbauphase, ein Rückblick auf das "PROGRamm" der Jahre 2004-2009 und ein Fokus auf den internationalen Austausch ergänzen sich mit kulturpolitischen Hintergründen und der Geschichte einer beispiellosen Künstlerkampagne: Das entsprechende Buch wird am Donnerstag, 17. Dezember 2009, 18.30 Uhr in der "LOGE" in Bern präsentiert.
«KULTUR IM ZENTRUM. PROGR – EINE ZWISCHENNUTZUNG MIT LANGZEITWIRKUNG»
PROGR: Dieser Begriff steht in der Berner Kulturlandschaft wie auch schweizweit
für einen lebendigen Kulturbetrieb, in dem Kunst- und Kulturschaffende aller
Sparten Tür an Tür arbeiten. Die Publikation wirft einen Rückblick auf die
kulturelle Zwischennutzung des ehemaligen Progymnasiums im Zentrum Berns als
Atelierhaus und Projektwerkstatt von 2004 bis 2009. Das Provisorium unter der
Leitung der Berner Abteilung Kulturelles hat sich mit einer Kombination aus
Ateliers, Institutionen und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm zu einem
Vorzeigemodell für direkte Kulturförderung entwickelt.
Das Buch zeigt, wie es dazu gekommen ist - und was sich in den letzten Jahren
hinter den Mauern des historischen Gebäudes am Waisenhausplatz abgespielt hat.
Nostalgische Erinnerungen an die Aufbauphase, ein Rückblick auf das «PROGRamm»
der Jahre 2004-2009 und ein Fokus auf den internationalen Austausch ergänzen
sich mit kulturpolitischen Hintergründen und der Geschichte einer beispiellosen
Künstlerkampagne, der es gelungen ist, den Erhalt des PROGR auch in Zukunft zu
sichern.
Das Buch bietet Einblick in ein Stück Berner Kulturgeschichte.
Erscheint bei: Niggli Verlag, 160 S., ca. 200 Farbabbildungen,
Deutsch/Englisch, ISBN: 978-3-7212-0740-8, Ladenpreis: Fr. 38.-
«LOGE 2009»
Parallel zur Präsentation des Buches «Kultur im Zentrum» wird auch die Publikation des LOGE-Jahres 2009 präsentiert. Sie zeichnet die fünfteilige Ausstellungsreihe nach und stellt die KünstlerInnen vor.
Zum andern dient sie aber auch der Reflexion: Was verbirgt sich hinter den unterschiedlichen Arbeitsweisen der Künstler Nino Baumgartner, Donatella Bernardi, eggerschlatter, Heinrich Gartentor, Delphine Reist, Adrien Tirtiaux, Simone Zaugg?
Um diese Fragen zu klären, geben die KünstlerInnen anhand von ausführlichen Interviews Einblicke in die individuellen Denkweisen, die ihren Projekten zugrunde liegen. Die Interviews wurden von Barnaby Drabble, Sønke Gau, Petra Giezendanner, Damian Jurt, Selma Käppeli, Sibylle Omlin und Philippe Pirotte geführt.
pd
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