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"Heureka" kehrt von Amsterdam heim nach Zürich

"Heureka" kehrt von Amsterdam heim nach Zürich

13.09.2011 Jean Tinguelys bewegte Plastik "Heureka" kehrt im Oktober 2011 von der internationalen Skulpturenausstellung "Artzuid" in den Niederlanden nach Zürich heim. Die Rückkehr der demontierten Plastik nutzen die Walter A. Bechtler-Stiftung und die Stadt Zürich für eine notwendige und umfassende Restauration, die durch das Museum Tinguely begleitet wird. Anfang 2012 ist die beliebte und einst in Zürich verschmähte "Krachmaschine" wieder an ihrem Standort am Zürichhorn zu bestaunen.


Bild: http://zueri.ch/d/images/pcd0128.jpg (zur Vergrösserung anklickbar)

Am 27. Mai 2011 setzte Königin Beatrix der Niederlande die «Heureka» in Anwesenheit von Stadträtin Ruth Genner und Ruedi Bechtler (Walter A. Bechtler-Stiftung) in Gang und eröffnete damit die internationale Skulpturenausstellung «Artzuid 2011» in Amsterdam. Diese zog bis zum 28. August mehr als 200'000 Personen an und übertraf damit die Erwartungen der Organisatoren, die von 90'000 Personen ausgegangen waren, um ein Mehrfaches.

Die «Heureka» war von Anfang an einer der Höhepunkte der Skulpturenausstellung und begeisterte das Publikum, wie verschiedenste Reaktionen zeigen. Der grosse Erfolg führte gar dazu, dass die «Heureka» über die eigentliche Ausstellungszeit hinaus zwei weitere Monate Gastrecht in Amsterdam erhielt.

Notwendige Restaurierung der «Heureka»

Wind und Wetter sowie mechanische Abnützungen haben der «Heureka» in den letzten 34 Jahren zugesetzt. Deshalb wird die demontierte «Krachmaschine» im Werkstattbetrieb von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich bis Dezember restauriert. Die Kosten der Sanierung teilen sich die Walter A. Bechtler-Stiftung und die Stadt Zürich. Grosszügig unterstützt wird das Vorhaben zudem durch das Museum Tinguely in Basel. Es stellt das Fachwissen und eine Begleitung seines Restaurators unentgeltlich zur Verfügung. Anfang 2012 ist die «Heureka» nach ihrem erfolgreichen Ausflug nach Amsterdam und der Restauration wieder am Zürichhorn in neuer Frische zu sehen.

Dauerleihgabe der Walter A. Bechtler-Stiftung

Jean Tinguely (1925-1991) hatte die «Heureka» im Auftrag der Schweizer Landesausstellung Expo 64 in Lausanne als monumentalen Signalturm gebaut. Dem Freiburger Künstler gelang damit eines seiner grössten und bedeutendsten Werke - auch wenn sie oder gerade weil sie als Maschine nichts Weiteres als eifrige und hektische Bewegungen sowie vor allem Lärm «produziert». 1967 fand die einstmals verschmähte Plastik als Dauerleihgabe der Walter A. Bechtler-Stiftung am Zürichhorn ihren heutigen Standort.

mgt

Kontakt:

http://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/ueber_das_departement/medien/medienmitteilungen/2011/september/110913a.html

 

 

 

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